In ihrem letzten Schuljahr haben Schüler*innen des Schadow-Gymnasiums Gemälde geschaffen, in denen auf verschiedenste Weise Realität "verschoben" wird. Die Werke präsentierten sie erstmals mit einer Ausstellungseröffnung am 9. März um 17 Uhr in den Räumen der Bibliothek Zehlendorf.

Mit allen Künstler*innen vielen Gästen, Getränk und Musik wurde erstmals der Vorhang für die  Ausstellung gelüftet: Subtiler Surrealismus ist eine Kunstform, in der das Gemälde beim ersten Hinsehen real und räumlich erscheint. Schaut man aber etwas genauer hin, so springen Verschiebungen ins Auge, die die Wahrnehmung des Bildes vollständig verändern. Manchmal sind es nur kleine Details, manchmal aber auch Täuschungen, die das gesamte Bild durchziehen.

Immer wird der erste Eindruck, den das Gemälde im Gehirn hinterlässt, durch intensiveres Beobachten in ein neues Traumbild verwandelt. Erst der zweite Eindruck beinhaltet das, was die Künstler*innen  ausdrücken möchten.

Fotos: be/gro

Um es mit den Worten des berühmten Surrealisten Dalí zu sagen: „Der Surrealismus ist destruktiv, aber er zerstört nur das, was er als Einschränkung unserer Vision ansieht.“ In einigen Gemälden der Ausstellung halten die Künstler*innen der Gesellschaft einen Spiegel vor und kritisieren aktuelle Zustände.

Dauer der Ausstellung: 10.3.-27.04.2020

WICHTIGER HINWEIS: Bis zum Ende der Osterferien ist die Bibliothek leider geschlossen.

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11-19 Uhr, Sa: 10-14 Uhr

Gottfried-Benn-Bibliothek

Nentershäuser Platz 1

14163 Berlin