Präsentation des Kunstprojekts mit peruanischen Künstler Soria endet mit gut besuchter Finissage

Viele interessierte SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen des Schadow-Gymnasiums, die Schulleitung und Vertreter des Instituts für Ökologie und Aktionsethnologie e.V. (Infoe), welches dieses interessante Projekt erst ermöglicht hat, trafen in der Aula B zusammen, um die Werke des Künstlers und der SchülerInnen zu bestaunen und sich vom Flötenspiel des Künstlers verzaubern zu lassen.

In einem spannenden Vortrag über sein Kunstschaffen wies Alexander Shimpukat Soria auf die politische Bedeutung seiner Werke hin und betonte die aktuelle Zerstörung des Regenwaldes und damit massive Bedrohung der Lebensgrundlage vieler indigener Völker.

 

Finifsssage
Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Werke den Besuchern vor, die innerhalb von 4 Wochen Kunstunterricht im Beisein des Künstlers Soria entstanden sind (linke Abb.)

Im Gespräch erläutert der Künstler sein Anliegen und kommentiert das Projekt. Der Ex-Schadow-Schüler Leo Meyer zu Ermgassen (Mitte) moderierte und übersetzte.                                                                                 ( Fotos:Alex)

 

Finissage Betrachtung
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Arbeiten während der Finissage neben denen des Künstlers Soria. Welches Thema hat mich beschäftigt und welche gestalterischen Mittel habe ich gewählt?          Foto:Alex

 

 

Künstler aus Peru
Unter Anleitung Sorias malten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erfahrungen und Eindrücke im Umgang mit der Natur. 

 

Im Anschluss daran hatten die Gäste in zwangloser Runde Gelegenheit, sich mit dem Künstler und den SchülerInnen über das Projekt und die ausgestellten Werke auszutauschen.

Für das leibliche Wohl sorgte das liebevoll zubereitete Buffett der Klasse 7d.

 

Mädchen mit Ergebnis
Die teilweise in Teamarbeit entstandenen Werke zeigen viele Landschaftsmotive 

 

 

Malende HÄnde
Gemeinsame Ideenfindung und Arbeit!

 

Schülermeinungen zum Projekt:

„Seit ich Alex' Bilder gesehen habe, sehe ich die Natur mit anderen Augen.“

Das Projekt „hat meine Beziehung zum Regenwald geändert. Dass Menschen für den Wald gestorben sind, berührt mich.“

„Insgesamt war es ein sehr cooles Projekt, was Spaß gemacht hat.“

 

Raumübersicht
Neben dem Künstler waren noch zwei Dolmetscher in der Klasse, die das Projekt unterstützten. Vielen herzlichen Dank für das Engagement!

 

„Mir hat an dem Projekt besonders die Atmosphäre und die Gruppenarbeit gefallen. In der ganzen Klasse war gute Stimmung.“

„Ich fand die Freiheit bei der Arbeit sehr toll und die Hilfestellung bei Fragen und Problemen, die mit Verständnis und Freude beantwortet wurden.“

„Mir hat besonders gut gefallen, dass man mit gutem Teamwork weit kommen kann.“

„Ich finde es sehr toll, wie Alex sich für die Natur einsetzt. Er hat mir gezeigt, dass wir ihr viel zu verdanken haben und wir sie immer mehr zerstören, damit wir schön leben können. (…) Man sollte sich für sie einsetzen.“

 

Malen
Intensive Farben symbolisieren die Farbigkeit des Dschungel 

 

 

Das Projekt hat „meine Beziehung zur Natur geändert, denn ich gehe jetzt viel respektvoller mit der Umwelt um. (…) Ich würde mich jetzt auch für die Natur einsetzen.“

„Ich empfehle, dieses Projekt weiterzuführen, denn es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat verstanden, wie wichtig die Natur ist.“

 

Betrachtung
Zum Schluss der lebendigen und vielfältigen Finissage erhält der Künstler Soria ein Dankesschreiben und Anerkennung seitens des Schulleiters Andreas Krenz, der das Projekt als besonders gelungen kommentiert. 
(Foto: Alex)

 

Unser herzlicher Dank gilt dem Künstler Alexander Shimpukat Soria sowie den Mitarbeitenden des Infoe, darunter der ehemalige Schadow-Schüler Leon Meyer zu Ermgassen, die Künstlerin Simone Westphal und Emily Liebegott-Jones.